Besuch von Unternehmen
Landrat, Oberbürgermeister und Bürgermeister besuchen imsys in Leonberg und paprfloor aus Weil der Stadt
Mit den dunklen Brillen auf der Nase sehen sie ein bisschen aus wie aus einem Science-Fiction-Film. Landrat Roland Bernhard bückt sich etwas und kann so unter eine virtuelle Werkbank schauen, die nur er und die anderen Besucher der imsys Immersive Systeme GmbH & Co. KG mit den Brillen auf der Nase sehen können. Beeindruckt erfahren sie von Geschäftsführer Tankred Magg, dass somit eine Werkbank von Menschen ganz unterschiedlicher Körpergröße erfahren werden kann: kommt jeder an das Bedienfeld da hinten rechts? Auch Büroräume können in der Cave, einer dreidimensionalen Illusionswelt, dargestellt werden: welche Einrichtungsgegenstände passen in das Büro? Auch Straßenräume können visualisiert werden: wie sieht der Gehweg einmal aus, wenn das Gebäude dort steht oder ein Fahrradweg hier vorbeiführt?
Der imsys-Geschäftsführer Tankred Magg erklärte: „Mit unseren Produkten bieten wir unseren Kunden Orientierung bei ihren Planungen. Diese können wir mit der extended Reality realitätsnah zeigen und so auch verschiedene Varianten aufzeigen, Planungen verfeinern oder nochmal abändern, bevor etwas umgesetzt wird. Das ist quasi ein Vorabeinblick in eine spätere Wirklichkeit.“
Landrat Roland Bernhard betonte: „Ich bin beeindruckt vom Innovationsgeist der Unternehmen imsys und Paprfloor. Sie stellen unter Beweis, dass der Landkreis auch bei unkonventionellen Zukunftstechnologien spitze ist. Imsys ist faszinierende High-Tech pur und Paprfloor gibt der Nachhaltigkeit einen Schub nach vorne“.
„Das Unternehmen IMSYS zeigt, dass Leonberg attraktive Bedingungen auch für digitale Unternehmen mit hoher Forschungs- und Entwicklungskompetenz bietet. Es ist beindruckend zu sehen, wie hier virtuelle mit realen Arbeitsumgebungen interagieren und welche Potentiale sich mit diesen Technologien eröffnen“, sagt Oberbürgermeister Martin Georg Cohn.
Gleichzeitig wurde die Firma paprfloor aus Weil der Stadt mit besucht. Da Firmeninhaber Sebastian Grimm als Besuchsort sonst nur den heimischen Küchentisch anbieten konnte, entschied er sich kurzerhand gemeinsam mit imsys die Besuchergruppe bestehend aus dem Landrat Roland Bernhard, dem Oberbürgermeister von Leonberg Martin Georg Cohn, dem Bürgermeister von Weil der Stadt Christian Walter, dem Kreiswirtschaftsförderer Sascha Meßmer sowie dem Leonberger Wirtschaftsförderer Benjamin Schweizer zu imsys nach Leonberg einzuladen.
Paprfloor bietet Messeböden aus recyceltem Papier an. Das brandschutzzertifizierte Papier kann nach Gebrauch wieder dem Recyclingkreislauf zugeführt werden und hilft somit, Messen nachhaltiger und umweltfreundlicher zu machen. Jeder qm paprfloor spart 10 kg CO2 gegenüber einem herkömmlichen Teppichboden.
„Die Messelandschaft ist heute leider noch nicht so nachhaltig, wie es notwendig wäre“, erläutert Delf Henning, Geschäftsführer von Expomobil und exklusiver Vertriebspartner für paprfloor und Sebastian Grimm ergänzt: „Speziell Bodenbeläge auf Messen tragen zu einem hohen Anteil an den CO2-Emissionen einer Messe bei und mit paprfloor können diese sehr einfach reduziert werden.“
Der Bürgermeister von Weil der Stadt Christian Walter erklärt: „Messen nachhaltiger zu gestalten, ist ein sehr sinnvolles Unterfangen. Es freut mich sehr, dass so ein innovatives und pfiffiges Unternehmen seinen Ursprung und Sitz in Weil der Stadt-Merklingen hat.“
Auf Foto 1 sehen Sie: Landrat Roland Bernhard (rechts) und Oberbürgermeister Martin Georg Cohn in der virtuellen Welt bei der imsys Immersive Systeme GmbH & Co. KG
Auf Foto 2 sehen Sie: Landrat Roland Bernhard (3. von rechts), Bürgermeister Christian Walter (3. von links) mit imsys-Geschäftsführer Tankred Magg (ganz rechts), Paprfloor-Geschäftsführer Sebastian Grimm (2. von links), Kreiswirtschaftsförderer Dr. Sascha Meßmer (2. von rechts) und der Leonberger Wirtschaftsförderer Benjamin Schweizer (ganz links) mit einem Paprfloor-Messeboden.
