Gentleman der Kommunalpolitik hoch geehrt
Staufermedaille des Landes Baden-Württemberg für Helmut Noë aus Leonberg
Auszeichnung für besondere, persönliche Verdienste des Landes Baden-Württemberg
Landrat Bernhard: „Helmut Noë ist Ideengeber und Gestalter des Landkreises“

Der Landkreis Böblingen lud am 11. Dezember zu einem Empfang anlässlich der Verleihung der Staufermedaille an Helmut Noë aus Leonberg in die Mensa des Kaufmännischen Schulzentrums Böblingen ein. Landrat Roland Bernhard betonte in seiner Begrüßung: „Mit Helmut Noë wird eine Persönlichkeit geehrt, die als Ideengeber und Gestalter mit profundem Sachverstand den Landkreis in herausragender Weise geprägt hat. Er ist ein Urgestein und wahrer Gentleman der Kommunalpolitik mit exzellenten Verdiensten. Als stetiger Brückenbauer hat er das Wohl des Landkreises und der Stadt Leonberg immer im Blick“.
„Helmut Noë ist ein bestes Beispiel dafür, was ein engagierter Kommunalpolitiker erreichen kann. Mit seiner Beharrlichkeit, seinem Ideenreichtum und seiner wertschätzenden Art hat er über Jahrzehnte Brücken gebaut und die Entwicklung des Landkreises Böblingen entscheidend geprägt. Sein erfolgreiches Engagement für Leonberg, für die Region Stuttgart und für zahlreiche soziale Einrichtungen zeigt, was es heißt, Verantwortung für die Gemeinschaft zu übernehmen. Helmut Noë hat diese Ehrung wirklich verdient“, sagte der Stv. Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl anlässlich der Verleihung der Staufermedaille.
Marc Biadacz MdB erklärte: "Helmut Noë ist für mich weit mehr als ein Vollblut-Kommunalpolitiker. Er ist ein langjähriger Ratgeber und Wegbegleiter. Ich schätze ihn als Menschen, der immer das große Ganze im Blick hat. Sein jahrzehntelanger Einsatz für den Landkreis Böblingen verdient höchste Anerkennung. Jeder der ihn kennt, freut sich, ihn an seiner Seite zu wissen."
Staatssekretärin Sabine Kurtz MdL betonte: „Als exzellenter Fachmann, der stets auf der Basis akkurater Zahlen, Daten und Fakten sachlich argumentiert, hat Helmut Noë den politischen Stil der CDU in Leonberg, im Landkreis Böblingen und weit darüber hinaus geprägt. Damit hat er Maßstäbe gesetzt, die unsere freiheitliche Demokratie und unser soziales Miteinander stabilisieren. Wir empfinden großen Dank und tiefen Respekt und gratulieren herzlich zu dieser mehr als verdienten Auszeichnung“.
Helmut Noë aus Leonberg war von 1993 bis 2001 Bürgermeister und bis 2009 Erster Bürgermeister in Leonberg und gehörte dem Kreistag von 1988 bis 2024 an. Er war 32 Jahre Fraktionsvorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion und zweiter stellvertretender Vorsitzender des Kreistags. Als Kreistagsmitglied hat sich Helmut Noë für die Verbesserung der kommunalen Daseinsvorsorge, verbunden mit zahlreichen positiven Veränderungen und Entwicklungen für den Landkreis Böblingen und seiner Bürgerinnen und Bürger eingesetzt. Er war an allen wegweisenden Entscheidungsprozessen und Beschlüssen bis heute beteiligt. 1999 bis 2024 vertrat er die Interessen des Landkreises Böblingen in der Regionalversammlung des Verbands Region Stuttgart und war langjähriges Aufsichtsratsmitglied des Verkehrs- und Tarifverbundes Stuttgart. Neben seinen kommunalpolitischen Ehrenämtern hat er sich weiteren Ehrenämtern in sozialen und ökologischen Bereichen in seiner Heimatstadt Leonberg verpflichtet. Dort ist er unter anderem Erster Vorsitzender des Fördervereins Krankenhaus Leonberg und Erster Vorsitzender des Fördervereins der Jugendmusikschule Leonberg sowie Mitglied im Lions Club Leonberg. Außerdem ist er Mitglied im Stiftungsrat der Stiftung Leonberger Hospiz. Weiterhin ist er Mitglied im Obst- und Gartenbauverein Höfingen, im Heimat- und Kulturverein Höfingen sowie bei der Umweltgruppe „Schlammbrüder“ im Bürgerverein Eltingen. 2024 hat er die Verdienstmedaille des Landkreises erhalten, 2019 die Landkreismedaille in Silber und 2009 die Bürgermedaille der Stadt Leonberg.
„Helmut Noë ist ein Vorbild an Engagement und Hingabe. Persönlichkeiten wie ihn, die unser Gemeinwesen stärken und unsere Demokratie lebendig halten, braucht unser Land und unser Kreis dringend“, führte Landrat Bernhard aus.




